Die Iridologie ist ein elementares Diagnoseverfahren der Humoralmedizin.
Durch das genaue Betrachten der Regenbogenhaut können Rückschlüsse gezogen werden auf die Regulationsfähigkeit des Körpers. Es können also keine Krankheiten diagnostiziert werden (!), sondern der Blick ins Auge lässt Rückschlüsse auf die jeweilige Konstitution des Menschen zu. Also die Art und Weise, wie der Körper auf potentiell krankmachende Reize reagiert.
Die Erkenntnisse können sehr aufschlussreich sein und entsprechend in das Therapiekonzept eingebaut werden. Häufig gibt der Blick ins Auge den entscheidenden Impuls für die richtige Therapierichtung.
Hinweise geben sowohl Farb- und Formveränderungen der Iris, als auch deren Lage, da davon ausgegangen wird, dass sich alle Organe des Körpers auf der Regenbogenhaut abbilden lassen.